Neues Einwanderungskonzept soll Personalmangel lindern 

Um Menschen aus dem Ausland für das deutsche Gastgewerbe zu gewinnen, arbeitet Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) laut Nachrichtenagentur dpa an einer Änderung der Einwanderungspolitik. Im Detail plane die Ampelregierung, den Zuzug von Fach- und Arbeitskräften zu vereinfachen und damit dem akuten Personalmangel in Restaurants, Hotels und Co. entgegenzuwirken. 

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Flughäfen als Vorbild 

Nachdem die Innenministerin bereits eine Sonderregelung für das Personal an Flughäfen zugesagt hat, nimmt sie nun die Gastronomie und Hotellerie ins Visier. Aktuell suchen viele Branchen händeringend nach Mitarbeiter*innen – insbesondere das Gastgewerbe hat etliche Fachkräfte verloren, die sich während der Pandemie beruflich umorientiert haben.  

 

Weniger Bürokratie, mehr Tempo 

Gemeinsam mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) möchte Faeser die Änderungen noch in diesem Jahr auf den Weg bringen. Dabei stünden vor allem „die schnellere Anerkennung von Berufsabschlüssen“ und eine leichtere Bürokratie im Fokus. Gleichzeitig stellte Faeser klar, dass es sich bei den Maßnahmen nicht um Lohndumping handle, sondern um tarifgebundene Jobs, die den Angestellten ein gutes Leben ermöglichen. 

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