Das mobile Büro der Zukunft – zwei Gastronomen im Gespräch
Die vergangenen Monate waren sehr schwierig für die Gastro-Branche doch sie haben umso mehr gezeigt, wie wichtig es ist, sich digital gut aufzustellen. Mit der Wiedereröffnung ist es jetzt auch Zeit für einen digitalen Restart.
Mit unseren erfolgreichen Gastivo-Gastronomen Jan Wolf vom Klähblatt in Flensburg und Börge Bammann von Ols Brauhaus in Oldenburg haben wir über digitale Bestellprozesse sowie über das Thema Personalsuche gesprochen.
Wie sah Dein Gastro-Alltag vor Gastivo aus?
Jan: Er war auf jeden Fall deutlich aufwendiger! Ich bin mit Zettel und Stift durch das Lager gegangen und musste anschließend alles, was ich dort handschriftlich erfasst habe, noch abtippen und per Mail an meinen Lieferanten übermitteln. Der gesamte Bestellprozess hat mich sehr viel Zeit gekostet und ab und zu kam es dann auch mal zu ein paar Übermittlungsfehlern.
Wie hat Gastivo Deinen Gastro-Alltag verändert?
Börge: Mit Gastivo habe ich mein Büro immer mit dabei und bündle meine Lieferanten auf einer Plattform. Somit bin ich viel flexibler und kann sogar im Kühlhaus meine Bestellung aufgeben. Mein Küchenchef hingegen nutzt lieber den Webshop. Es ist gut, dass wir die Wahl haben und somit jeder so bestellen kann, wie er sich wohlfühlt.
Welche Funktionen findet ihr besonders gut?
Jan: Ich habe meine Bestellliste nach dem Lageraufbau sortiert, so kann ich ganz einfach mit dem Handy durch das Lager gehen und nachschauen, was ich noch benötige – so kann ich gar nichts mehr vergessen! Das ist wesentlich entspannter und spart mir Zeit. Auch die Suchfunktion finde ich klasse. Wenn ich neue Artikel mit aufnehmen möchte, kann ich ganz einfach nachschauen, ob mein Lieferant diese auf Lager hat. Generell bin ich mit der Gastivo-App zufrieden und finde sie sehr intuitiv.
Börge: Mir gefällt es, dass man den Mitarbeitern verschiedene Rollen zuweisen kann. So kann man zum Beispiel einstellen, für wen die Preise sichtbar sein sollen und für wen nicht. Außerdem finde ich die Bestelllisten sehr praktisch, so kann ich sehen, was ich die letzten Male bestellt habe und kann die gleiche Bestellung wieder tätigen oder die Liste anpassen – eine echte Arbeitserleichterung!
Glaubst Du, dass der digitale Bestellprozess noch wichtiger wird?
Jan: Ja, auf jeden Fall! Ich arbeite in einer Nachtgastronomie und die Lieferanten sind meistens nur tagsüber zu erreichen. Wir arbeiten also komplett zeitversetzt und die Kommunikation kann nicht immer direkt stattfinden. Allein deswegen muss das eigentlich digital und in Echtzeit stattfinden. Mit Gastivo ist das kein Problem mehr.
Nach dem monatelangen Lockdown herrscht in der Gastro-Branche Personalmangel. Wie geht ihr damit um? Habt ihr Tipps für Kollegen?
Jan: Auch wir haben Personalmangel. Aber auf der Suche nach gutem Gastro-Personal unterstützt uns die Jobcommunity shjft sehr gut. Wir haben dort kürzlich ein einjähriges Abo abgeschlossen und dadurch sogar schon einen neuen Mitarbeiter eingestellt. Ich bin sehr zufrieden mit dem gesamten Ablauf und ich würde jederzeit wieder auf sie zurückgreifen.
Welche Ansprüche hast Du bei dem Prozess Personalsuche?
Jan: Mir ist es sehr wichtig, dass der Partner oder die Plattform eine große Reichweite in der Branche hat. Nur so findet man qualifiziertes Personal. Bei shjft gefällt mir, dass die gesamte Zusammenarbeit sehr bequem und einfach ist. Man hat stets einen Ansprechpartner, der immer ein offenes Ohr für Dich hat. Es wurde beispielsweise direkt ein Vorstellungstext zu unserem Gastro-Betrieb in Eigenredaktion erstellt und ich konnte mich während der stressigen Zeit der Wiedereröffnung komplett auf meinen Betrieb fokussieren.
Was hat sich bei der Personalsuche im Laufe der letzten Jahre verändert?
Börge: Auch die Personalsuche findet mehr und mehr digital statt. Inzwischen reicht es nicht mehr aus, nur in der Zeitung eine Stellenanzeige zu schalten. Wir setzen auf eine Kombination aus mehreren Kanälen und nutzen Instagram, Facebook, ebay Kleinanzeigen und die Jobcommunity shjft – so haben wir eine bunte Mischung.
Wie lief der Prozess über shjft ab?
Jan: Durch shjft wird die Personalsuche deutlich vereinfacht, da ich mich um den lästigen Teil des Recruitingprozesses nicht kümmern muss. Account anlegen, Stellenanzeigen posten und optimieren – das alles wird mir abgenommen. Ich werde erst aktiv, wenn interessante Bewerbungen reinkommen. Nach einem schnellen Erstkontakt haben wir mit der Bewerberin ein Probearbeiten vereinbart. Dies verlief so gut, dass wir sie direkt eingestellt haben. Insgesamt konnten wir durch die Zusammenarbeit mit shjft schon einige Mitarbeiter einstellen und sind sehr zufrieden.
Vielen Dank für das tolle Interview!
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